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Termine auf Anfrage
Die Sommerreise führt ins anatolische Herz der Türkei. Zwei wahrhaft mythische Flüsse sind das Ziel. So verschieden im Charakter und doch so ähnlich in der Faszination, die sie auf den Besucher ausüben.

Der im Kurdischen wie Türkischen Firat genannte Euphrat ist das, was man nicht nur im Paddler-Sprech “River God” nennt. Weit über 3000 Kilometer legt er zurück von seinen Quellen im anatolischen Hochland, durch das von Kurden besiedelte Taurusgebirge in das aride Flachland von Syrien, bevor er schließlich im Mesopotamischen Zweistromland zusammen mit dem Tigris Wasserquelle für Millionen Iraker ist. Mitte des 20. Jahrhunderts zogen die gewaltigen Schluchten des Euphrats Faltbootlegenden wie Herbert Rittlinger in ihren Bann. Weltbekannt sind die Geschichten Karl Mays über das “wilde Kurdistan”, das der Bestseller-Autor beschrieb – ohne es jemals mit eigenen Augen gesehen zu haben. Nur wenige Jahre und Jahrzehnte nachdem das Wasser die Spuren der westlichen Paddelpioniere weggeschwemmt hat, hat der türkische Staat Gefallen an der Kraft des Euphrats gefunden. Mit gigantischen Talsperren wurde das Wasser des Firat Nehri gefangen, in Rohre gepresst und in Megawatt verwandelt. Ein Teil des Wassers bewässert die ehemalige Ödnis der Harran-Ebene. Heute werden hier Cash Crops für den überregionalen Markt erzeugt.

Während sich so von der syrischen Grenze flussaufwärts Stausee an Stausee reiht, scheinen die Betonplaner lange Zeit die mächtigen Quellflüsse Karasu (dt. Schwarzes Wasser; der westliche Arm) und Murat Nehri (der östliche Arm) übersehen zu haben. Die Quellflüsse haben einiges gemeinsam: Beide führen (zumindest im Frühjahr) gewaltige Wassermengen, die Farbe der zwei ist natürlich lehmig-braun und beide werden von der Eisenbahn durch die sonst oft völlig weglosen Schluchten begleitet. Bei den Schluchten hat übrigens der Karasu die Nase vorn: Mit zahlreichen, stets gut fahrbaren Stromschnellen durchbricht er die nördlichen Ausläufer des Taurus, zahlreiche Quellen und sprudelnde Seitenrinnen sorgen für Trinkwasser und Abkühlung. Leider entstehen auch am Karasu Staudämme, die die spektakulärsten Schluchten zukünftig unter Wasser setzen werden. Unsere Strecke von Erzincan nach Ilic ist bislang noch nicht von den Bauarbeiten betroffen, dennoch sind die Tage der Euphratpaddler gezählt.


Am ersten Tag lassen wir unsere Boote südwestlich von Erzincan zu Wasser und folgen dem Euphrat zunächst über kurzweilige Schwälle durch eine breite Schotterebene. Der Fluss tieft sich zunehmend ein, die Talhänge werden steiler und höher, das mächtige Sedimentgestein leuchtet in bizarren Farben. Zahllose Kiesbänke laden zum Picknick ein. Am Ende des Tages, kurz vor Erreichen des Nachtlagers, durchpaddeln wir den ersten Canyon der Tour. Auch am zweiten Tag verläuft die Straße im Tal, wenngleich die Schluchtstrecken häufiger und länger werden. In den Klammen ist es meist ruhig, einige der Kiesbankschwälle erreichen WW II-III. Dank des ausgeprägten Pool’n’Drop-Charakters bleibt der Fluss stets freundlich. Einige Kilometer hinter der Kleinstadt Kemah, die uns mit alten Felsengräbern und einer beeindruckenden Festungsanlage empfängt, schlagen wir unser Lager auf. Diese Nacht ist die letzte mit PKW-Unterstützung – am nächsten Morgen stellen wir die Autos zum Endpunkt nach Ilic und fahren mit der Eisenbahn zum Einstieg, wo wir die Fahrt gegen Mittag beginnen. Neben einer Vielzahl von Schwällen im mäandernden Kiesbett, bricht der Euphrat durch einen kurzen, aber knackigen Canyon (eine lange Stelle WW III, Umtragen gut möglich). Das 1000-Sterne-Hotel beziehen wir heute direkt vor Beginn der tiefsten Schluchten. Das Trinkwasser sprudelt reichlich aus dem Quelltopf, im Pappelhain nebenan finden wir ein schattiges Plätzchen für die Zelte. Am letzten Tag der Euphrattour tauchen wir immer tiefer ein in die Schluchten des Stroms. Quellen sprudeln von rechts und links, die größten bieten erfrischendes Duschvergnügen. An einer alten Wassermühle machen wir Pause bevor sich die Schlucht öffnet und wir gemütlich nach Ilic paddeln.

Kanus und Kajaks sind auf dem Euphrat übrigens eine ausgesprochene Seltenheit. Nur in wenigen Jahren verlieren sich private Gruppen hier im Osten der Paddeldestination Türkei. Einzig der Brite Dave Manby führte in den letzten 20 Jahren Raft- und Kajakgruppen im kleinen Stil den Euphrat hinunter. Auf langen Strecken ist der Euphrat ein gemütlicher Wanderfluss mit flott fließender Strömung. Leicht verblockte Schwälle im offenen Kiesbett erreichen mit ihren langen Wellenzügen knapp den dritten Grad. In den Schluchten ist oft nur eine Schluchtseite begehbar, die hohen Wände verstärken das Gefühl der Ausgesetztheit. Das Wasser ist in den Canyons jedoch meist zahm, alle Schwälle empfangen die Paddler mit großen Pools im Anschluss.


In Ilic angekommen beschließen wir den Tag im nahen Städtchen Kemaliye, das – zwischen hundert Meter hohen Felswänden gelegen – den im Kebansee gestauten Euphrat überblickt. Wir übernachten wahlweise auf dem Campingplatz oder im zentralgelegenen Hotel. Kemaliye ist einer der wenigen Orte Anatoliens, der – obwohl fernab von jeder Großstadt – sich der Bewahrung seines soziokulturellen wie architektonischen Erbes verschrieben hat. Die Stadt nutzt das Potenzial der großartigen Berglandschaft für Sport und Tourismus und ist Gastgeber eines jährlichen Outdoorsport-Festivals mit Mountainbiking, Klettern, Basejumping und Kanu (auf dem See). Wir nehmen uns Zeit, um durch die liebevoll restaurierten Gassen der Altstadt zu schlendern, und besichtigen eine der alten Wassermühlen, die der Siedlung als Wirtschaftsgrundlage dienten.
Der folgende Tag dient uns zur Überfahrt ins obere Munzurtal. Ein kurzer Abstecher ins grüne Tal des Esence Cayi sowie eine Pause im vom Tourismus völlig unberührten Städtchen Cemisgezek lockern die fünfstündige Fahrt entlang des gewaltigen Kebansees auf.


Nach den eindrucksvollen Schluchten des Euphrat mit seinen lehmig-braunen Fluten, ist es Zeit für einen Szenenwechsel. Wir fahren am Nordufer des Kebansees entlang über eine abenteuerliche Straße nach Hozat und Ovacik direkt in den Munzur-Nationalpark. Hier ist wahres Kurdenland. Obwohl viele Hundert Kilometer entfernt von den gleichfalls als Herzen Kurdistans bezeichneten südöstlichen Provinzen nahe der iranisch-irakischen Grenze, gilt der Munzur den Kurden als mythischer Fluss. Die Provinz Tunceli bzw. Dersim, wie der Ort vor seiner Türkifizierung im Jahre genannt wurde, hat eine lange Tradition, oft blutiger Widerstandsbewegungen gegen den Staat Atatürks. Viele Jahre war das gesamte Tal touristisches Sperrgebiet, eine Art Ausnahmezustand machte den Zugang für Ausländer praktisch unmöglich. In den letzten Jahren trieben touristische, zumeist auf persönliches Engagement Einzelner gegründete Initiativen zarte Blüten. Das blaue Wasser des Munzur ist dabei das größte Kapital der Region. Ich darf ruhigen Gewissens behaupten, noch nie ein solches klares Blau zu Augen bekommen haben, wie es sich in der Wasserfarbe des jungen Munzurs spiegelte. Das Tal ist hier um ein Vielfaches grüner als die Hänge und Talebenen des Euphrat.

Wir werden drei bis vier Tage im Tal des Munzur verbringen, setzen unsere Boote zwei Kilometer unterhalb der Quellen Munzur Gözleri ins Wasser, um dem Lauf Richtung Tunceli folgen. Neben dem Erleben auf dem Fluss treffen wir Einheimische, die uns Kultur und Alltagsleben der alevitschen Bevölkerung näher bringen.
Mehr Fotos und Eindrücke von Euphrat, Munzur und Pülümür gibt’s im KANU-BLOG.
Wie, wo, was?
Die Tour auf Euphrat und Munzur wird als kulturelle Wildwasserreise organisiert. Die gesamte Reisedauer liegt bei 14 Tagen, davon werden wir mindestens zehn Tage im Boot verbringen. Im Mittelpunkt steht nicht das technische Fahren, sondern das mehrtägige Flusswandern einschließlich der Traverse isolierter Schluchtstrecken. Die Tour richtet sich also an Paddler, die die mächtige Szenerie von Euphrat und Munzur vom Boot aus erleben wollen. Je nach Fahrkönnen der Teilnehmer ist eine Fahrt in Kajaks, Schlauchkanus (à la Outside) oder Raft möglich. Übernachtet wird vorwiegend direkt am Fluss, das Begleitfahrzeug bringt alles Nötige zum Camp.

Dieses Angebot beinhaltet lediglich das Guiding auf dem Fluss. Alle weiteren Komponenten wie Flug, Logistik, Übernachtung und Verpflegung werden gemeinsam organisiert, aber separat von den Teilnehmern mit dem Erbringer der Leistungen abgerechnet. Der Flug erfolgt mit SunExpress direkt oder Turkish Airlines über Istanbul nach Erzincan (vor dort 30 min bis zum Einstieg) und schlägt mit 250 bis 350 Euro zu Buche.

Euprat-Munzur-Camp, Leistungen und Kosten:
Die Kajakreise führt uns ins Herz Ostanatoliens, wo wir dem legendären Euphrat vier Tage lang durch weite Steppenlandschaft und tiefe Felsschluchten folgen. Im Anschluss nehmen wir uns Zeit, die Täler um das Bergstädtchen Kemaliye zu erkunden, bevor wir in das von internationalem Tourismus völlig unberührte Munzurtal übersetzen. In bis zu sechs weiteren Paddeltagen lernen wir den heiligen Fluss Munzur sowie den nicht minder schönen Pülümür kennen. An den Ruhetagen bekommen wir beim Kontakt mit Einheimischen einen Eindruck vom Alltagsleben in der gebirgigen Region. Je nach Wunsch der Teilnehmer erkunden wir bei Wanderungen vom Basecamp nahe Ovacik die wilde Bergwelt des Munzurgebirges. Je nach Gruppengröße wird das Camp von einem oder zwei qualifizierten Kanulehrern geführt. Obwohl das Paddeln dem Charakter einer geführten Tour entspricht, schulen wir auf Wunsch (auch ausgiebig) Einheiten zu Paddeltechnik, Fahrtaktik und Sicherheit. Das technische Niveau der Flüsse liegt bei WW II mit vereinzelten Passagen bis III. Auf Wunsch kann an einem oder zwei Tagen WW III-IV gepaddelt werden. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, das Munzurfestival zu besuchen. Das am 27. und 28. Juli stattfindende Munzurfestival ist der kulturelle Höhepunkt der Region und lockt die alevitisch-kurdische Diaspora aus dem ganzen Land zurück in die Heimat. Zwei Tage und zwei Nächte lang pulsiert im sonst eher beschaulichen Städtchen Tunceli das Leben, aus dem ganzen Land angereiste Künstler in ihren Open-Air-Ateliers die Nacht zum Tag. Die Cafés am Ufer des Flusses laden zu Tee, Bier und Raki. Zahlreiche improvisierte Imbissstände nähren das entspannte Feiervolk. Spätestens gegen Mitternacht verlagert sich der Mittelpunkt des Festivals ins Fußballstadion, wo die Konzertbühne ganz der kurdischen Musik gewidmet ist.
Weitere Details zur Tour:
* Wir kümmern uns um die komplette Logistik von der Landung am Flughafen Erzincan bis zum Abflug in Elazig. Generell reisen wir im Ford Transit oder Mercedes Sprinter mit Chauffeur. Die Kosten für Bus, Fahrer und Diesel werden von den Campteilnehmern getragen. Die Kosten hängen stark von der Gruppengröße ab. Mehr Infos hierzu per E-Mail.
* Die Übernachtungskosten auf wilden oder bewirtschafteten Camps sind im Camppreis inbegriffen. In Kemaliye übernachten wir auf Wunsch im Hotel. Diese Kosten wie auch etwaige Übernachtungen vor dem Abflug in Elazig (15 bis 25 Euro/Person) werden ggf. von den Teilnehmern getragen.
* Die Verpflegung wird mittels gemeinsamer Gruppenkasse finanziert. Hier fallen etwa 5-10 Euro je Tag an. Ein Abendessen im Restaurant (inklusive nichtalkoholischer Getränke) schlägt mit 5 bis 10 Euro zu Buche.
* Wir stellen die komplette Küchenausrüstung. Persönliches Geschirr (Besteck, Teller, Tasse) sowie wenn gewünscht ein handlicher Campingstuhl (Faltsitz) bringen die Teilnehmer mit.
* Auf Wunsch können Kajaks und Paddel geliehen werden. Vor Ort sind zum Beispiel Fluid Solo L, Lettmann Granate L, Prijon Pure S, Eskimo Salto, Pyranha H2Zone 245. Unsere Paddel sind auschließlich hochwertige Glas- bzw. Glas-Carbon-Paddel der Marken Kober, Werner und Tywarp.
Munzur und Munzurfestival


Das einwöchige Camp bietet neben dem Paddeln auf Munzur und Pülümür die Gelegenheit, die einzigartige Vielfalt alevitisch-kurdischer Kultur zu erleben. Das Ende Juli stattfindende Munzurfestival ist der kulturelle Höhepunkt der Region und lockt die in ganz Europa verstreute Diaspora zurück in die Heimat. Drei Tage und zwei Nächte lang pulsiert im sonst eher beschaulichen Städtchen Tunceli das Leben, aus dem ganzen Land angereiste Künstler in ihren Open-Air-Ateliers die Nacht zum Tag. Die Cafés am Ufer des Flusses laden zu Tee, Bier und Raki. Zahlreiche improvisierte Imbissstände nähren das entspannte Feiervolk. Spätestens gegen Mitternacht verlagert sich der Mittelpunkt des Festivals ins Stadion, wo die Konzertbühne ganz der kurdischen Musik gewidmet ist.
Wir beginnen das Paddelprogramm am Sonntagnachmittag und paddeln durch die untere Schlucht (WW II) bis vor die Tore der Stadt. Im Anschluss fahren wir zum Basislager nach Ovacik. In vier weiteren Tagen erleben wir den Munzur fast direkt von der Quelle bis zum wilden Schluchtendurchbruch unterhalb Asagitornuoba. Der enge Taldurchbruch erreicht im Kernstück WW III-IV, die Etappen davor und danach sind deutlich leichter. Auf ganz klarem Wasser folgen wir dem Munzur durch den breiten Talboden (WW II). Stets werden wir begleitet von einer reichen Vogelwelt, Pferde grasen am Ufer. Die Natur im Munzur-Nationalpark ist intakt, wir lassen unsere Sinne schweifen. An unserem letzten Tag paddeln wir auf dem Pülümür bevor uns der Transfer zum Flughafen Erzincan bringt.
Weitere Details zur Tour:

* Wir kümmern uns um die komplette Logistik von der Landung am Flughafen Elazig bis zum Abflug in Erzincan. Generell reisen wir im Ford Transit oder Mercedes Sprinter mit Chauffeur. Die Kosten für Bus, Fahrer und Diesel werden von den Campteilnehmern getragen. Die Kosten hängen stark von der Gruppengröße ab. Mehr Infos hierzu per E-Mail.
* Die Übernachtungskosten auf wilden oder bewirtschafteten Camps sind im Camppreis inbegriffen. Unterkünfte in Pensionen und Hotels, zum Beispiel während der ersten Nacht in Tunceli oder auch vor dem Rückflug in Elazig (15 bis 25 Euro/Person) werden ggf. von den Teilnehmern getragen.
* Die Verpflegung wird mittels gemeinsamer Gruppenkasse finanziert. Hier fallen etwa 5-10 Euro je Tag an. Ein Abendessen im Restaurant (inklusive nichtalkoholischer Getränke) schlägt mit 5 bis 10 Euro zu Buche.
* Wir stellen die komplette Küchenausrüstung. Persönliches Geschirr (Besteck, Teller, Tasse) sowie wenn gewünscht ein handlicher Campingstuhl (Faltsitz) bringen die Teilnehmer mit.
* Auf Wunsch können Kajaks und Paddel geliehen werden. Vor Ort sind zum Beispiel Fluid Solo L, Lettmann Granate L, Prijon Pure S, Eskimo Salto, Pyranha H2Zone 245. Unsere Paddel sind auschließlich hochwertige Glas- bzw. Glas-Carbon-Paddel der Marken Kober, Werner und Tywarp.
* Für diese Tour sind aktuell noch keine Termine festgelegt. Wir nehmen aber gerne unverbindliche Anfragen entgegen.

Euphrat-Munzur-Camp, Leistungen:
Die Kajakreise führt uns ins Herz Ostanatoliens, wo wir dem legendären Euphrat vier Tage lang durch weite Steppenlandschaft und tiefe Felsschluchten folgen. Im Anschluss erkunden wir das am Weg zum Munzur gelegene Bergstädtchen Kemaliye, bevor wir in das vom internationalen Tourismus völlig unberührte Munzurtal übersetzen. In bis zu fünf weiteren Paddeltagen lernen wir den heiligen Fluss Munzur sowie den nicht minder schönen Pülümür kennen. An den Ruhetagen bekommen wir beim Kontakt mit Einheimischen einen Eindruck vom Alltagsleben in der gebirgigen Region. Je nach Wunsch der Teilnehmer erkunden wir bei Wanderungen vom Basecamp nahe Ovacik die wilde Bergwelt des Munzurgebirges. Je nach Gruppengröße wird das Camp von einem oder zwei qualifizierten Kanulehrern geführt. Obwohl das Paddeln dem Charakter einer geführten Tour entspricht, schulen wir auf Wunsch (auch ausgiebig) Einheiten zu Paddeltechnik, Fahrtaktik und Sicherheit. Das technische Niveau der Flüsse liegt bei WW II mit vereinzelten Passagen bis III. Auf Wunsch kann an einem oder zwei Tagen WW III-IV gepaddelt werden.

Weitere Details zur Tour:

* Wir kümmern uns um die komplette Logistik von der Landung am Flughafen Erzincan bis zum Abflug in Elazig. Generell reisen wir im Ford Transit oder Mercedes Sprinter mit Chauffeur. Die Kosten für Bus, Fahrer und Diesel werden von den Campteilnehmern getragen. Die Kosten hängen stark von der Gruppengröße ab. Mehr Infos hierzu per E-Mail.
* Die Übernachtungskosten auf wilden oder bewirtschafteten Camps sind im Camppreis inbegriffen. In Kemaliye übernachten wir auf Wunsch im Hotel. Diese Kosten wie auch etwaige Übernachtungen vor dem Abflug in Elazig (15 bis 25 Euro/Person) werden ggf. von den Teilnehmern getragen.
* Die Verpflegung wird mittels gemeinsamer Gruppenkasse finanziert. Hier fallen etwa 5-10 Euro je Tag an. Ein Abendessen im Restaurant (inklusive nichtalkoholischer Getränke) schlägt mit 5 bis 10 Euro zu Buche.
* Wir stellen die komplette Küchenausrüstung. Persönliches Geschirr (Besteck, Teller, Tasse) sowie wenn gewünscht einen handlicher Campingstuhl (Faltsitz) bringen die Teilnehmer mit.
* Auf Wunsch können Kajaks und Paddel geliehen werden. Vor Ort sind zum Beispiel Fluid Solo L, Lettmann Granate L, Prijon Pure S, Eskimo Salto, Pyranha H2Zone 245. Unsere Paddel sind auschließlich hochwertige Glas- bzw. Glas-Carbon-Paddel der Marken Kober, Werner und Tywarp.
* Für diese Tour sind aktuell noch keine Termine festgelegt. Wir nehmen aber gerne unverbindliche Anfragen entgegen.
Einige Fotos zum Euphrat wurden mir freundlicherweise von Manuel Arnu zur Verfügung gestellt.