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Wildwasser-Kajaks

Wildwasser-Kajaks

Wie Ihr seht gibt es viele verschiedene Wildwasser-Kajaks. Wir helfen Euch! Deshalb ruft uns an oder mailt. Am besten schaut´s rein.

Anfänger greifen am besten zu River Runnern oder Halfslices. Diese Kajaks reagieren bereits im leichten Wildwasser auf Strömung und helfen so, ein Bootsgefühl zu entwickeln. Bis Wildwasser der Stufe IV lassen sich die Kajaks durch einen normalen Paddler mit mehrjähriger Erfahrung sicher paddeln.

Für schwierige, insbesondere steile und enge Bäche kann das Volumen und die Bootsbreite eines Creekers bei einer Befahrung helfen.

Spielboote und entsprechende Zwischenstufen sind für Alle geeignet, die Lust auf Cart-Weels, Loops und Spins haben.

Wer hingegen keine großen Ambitionen im Wildwasser hegt, aber sich auf Flachstrecken nicht unnötig abmühen will, greift am besten zu einem Crossover Kajak.

Pyranha Rebel Smoking Gecko Top Side
River Runner
Pyranha Fusion II smoking gecko
Crossover
Spielboote
Lettmann_Machete_top-side_red
Halfslices

FAQ, Glossar & Schlagwort Filter für >Wildwasser-Kajaks<

  • Creeker
    (45 x)

    Ein Creeker findet seinen Einsatzbereich in alpinem Wildwasser. Das große Volumen gewährleistet guten Auftrieb um im steilen, felsigen Gelände das Risiko zwischen die Steine zu geraten zu minimieren.
    Auch bieten Creeker vielleicht im einfacheren Wildwasser- Bereich etwas mehr Sicherheit vor dem Kentern als hecklastigere Riverrunner. Das ist natürlich auch Trainingssache.

  • Crossover
    (10 x)

    Das “Crossover Kajak” ist kein genormter Begriff.

    Die Bootstypen sind manchmal eher längere Wildwasserboot mit Gepäck-Lucke und manchmal eher kurze Touringboote mit stumpfer Schnautze, aufgebogenem Bug (Rocker) und eben auch Gepäck-Lucke.

  • einteiliges Paddel
    (4 x)

    Ein einteiliges Paddel ist offensichtlich nicht teilbar. Viele Paddelhersteller bieten auch 2-, 3- oder 4- teilige Version ihrer etablierten Modelle an. Diese Kosten etwas mehr, sind aber auch quer im Kofferraum oder sogar im Boot selbst als Ersatzpaddel verstaubar. Und bei der Onlinebestellung sind teilbare Paddel im Versand billiger!

  • Finne/Skeg
    (11 x)

    Der Skeg, eine kleine ausfahrbare Finne im hinteren Teil des Bootes, setzt das Boot auf Geradeauslauf, insbesondere wenn das Boot einen starken Rocker hat, also eine Bananenform. Lange Crossover, Touren- und Seekajaks sind mit Rocker stark anfällig für Seitenwind und Wellen. Dabei bewirkt der Skeg Wunder. Auch die Kinderboote von Soul haben Skegs.

    Manche der hier gelisteten Boote haben ein Skeg inklusiv, bei anderen ist sie als Zubehör erhältlich.

    Ein fieser Klassiker ist es, den Skeg beim Anlanden nicht einzuziehen. Das passiert regelmäßig auch erfahrenen Paddlern … Zum Glück ist er bei fast allen Booten ersetzbar 😉

    Sehr gerade gestreckte Boote benötigen keinen Skeg, denn sie laufen sowieso nur gerade aus. hier ist ein Klappsteuer angebrachter.

  • Flachboden
    (78 x)

    Der Flachboden wurde eingeführt um bessere Drehfreudigkeit zu erreichen. Wenn das Boot keinen ausgeprägten Kiel hat, der tiefer im Wasser liegt, dann muss man zur Drehungen z.B. für Kehrwasserfahren weniger Kraft aufbringen. Insgesamt ist aber die eingetauchte Oberfläche höher und damit auch der Reibungswiderstand. Flachböden können über die gesamte Bootslänge vorkommen oder nur im Bereich der maximalen Breite, oder nur am Heck. Alle Bootsformen die hohe Wendigkeit benötigen gibt es mit Flachböden, Spielboote, Creeker, Crossover für flache enge Kleinflüsse und selbst Seekajaks, die zum Surfen und Spiel in der Brandungszone optimiert wurden gibt es mit Flachboden.

    Vorteile:
    – je nach Länge der flachen Bereiche sehr viel wendiger
    – das Boot liegt an der tiefsten Stelle ein paar Zentimeter weniger tief im Wasser

    Nachteile:
    – etwas langsamer
    – etwas schwerer, weil mehr Material nötig ist um flache Böden steif genug auszuführen.

  • Glasfaserschaft
    (4 x)

    Ein Glasfaserschaft (GFK) hat im Vergleich zum Carbonschaft (CFK) eine geringere Steifigkeit trotz höherem Gewicht. Das bedeutet ein etwas trägeres Umsetzen der Kraft pro Paddelschlag mit etwas mehr Energieverlust durch das Abfedern. Dafür sind die Kraftspitzen auf die Handgelenke geringer.

    Darüber hinaus ist Glas zwar schwerer, aber auch unempfindlicher gegen Kratzer und zudem billiger. Für die große Masse der Paddler ist GFK das beste Preis / Leistungsverhältnis.

  • Halfslice
    (28 x)

    Als Halfslice bezeichnen wir eine neue Generation von Riverrunner, in der sich die besten Eigenschaften aus verschiedenen Bootsmodelle vereinen.
    Einfach gesagt vorne Creeker, hinten Party.
    Da wäre zum Einen die auffällig nach oben gebogene Spitze dieser Bootsmodelle, der sogenannte “Rocker”, der das Boofen extrem erleichtert, wenn nicht sogar als eine Art “Auto-Boof-Funktion” beschrieben werden kann.
    Zum Anderen hat ein Halfslice aber im Gegensatz zum Creeker ein flaches Heck, was den Fun-Faktor auch in leichtem Wildwasser gewährleistet. Da das Heck eingetaucht werden kann, fällt der Boof im Vergleich zum Creeker auch oft leichter.
    Die meisten Modelle sind dazu noch ziemlich lang im Vergleich mit älteren Riverrunnern, wodurch man sie sehr gut beschleunigen kann. Und in Verbindung zum oben erklärten Rocker kann man auch recht sportliche Schwierigkeitsstufen mit dieser Art Boot erkunden.

    Echte Allrounder, die echt Spaß machen! Versucht am Besten selbst, viele Halfslice- Boote haben wir auch zum Testen.

  • Kinderboot
    (10 x)

    Boote für Kinder (alle Größen und Alter).

  • Ladeluken
    (10 x)

    Diese Boote kommen mit Ladeluken. Ob der Stauraum nur für einen Müsliriegel oder Expeditionsgepäck reicht, müsst ihr anHand des Stauraum Volumens nachsehen.

    Es gibt Daytourer mit einer Luke und Seekajaks mit bis zu 4 Luken.

    Prijon bietet Kombinierte Luken die mit Neuprendeckeln und Hartplastik Deckeln verschlossen werden.

    Die meisten anderen Hersteller setzen auf Gummi/PU/Kautschuk Lukendeckel. Diese können perfekt dicht sein, solange ihr keine Sandkörnchen unter den Dichtungsbereich bringt und das Schott zur Fahrgastzelle sauber gedichtet wurde.

    Letzteres ist viel zu häufig etwas undicht, leider gar nicht so selten und fast unabhängig vom Hersteller. Am besten Ihr prüft das sofort nach dem Kauf. Im Zweifelsfall fragt uns nach geeigneter Dichtungsmasse.

  • Ratschengurte
    (63 x)

    Sehr gängig zum Verstellen von Rückenlehnen in Kajaks sind Ratschengurte. So kann man sich für optimalen Bootskontakt ins Boot einspannen.

    Der Nachteil zu den von vielen Händlern inzwischen verwendeten Seilklemmen ist der Verschleiß und eventuelle Anfälligkeit für Sediment.
    Bei diesem Manko helfen Ersatzteile, die Ratschen sind meist austauschbar.

  • River Runner
    (49 x)

    River Runner oder Half-Slice Boote verbinden kleine, spielerische Playboats (Spielboote) und großvolumige Creeker für schweres Wildwasser. Somit eignen sich diese Boote perfekt zum spielerischen Erlernen des Kajak-Fahrens. Mit viel Volumen im Bug und starken Rocker können diese Boote aber auch im schweren Wildwasser gefahren werden. Ein meist flaches Heck erlaubt spielerische Elemente wie Unterschneiden. Auch Kajaks mit Volumen deutlich unter 300 Liter werden gerne als River Runner bezeichnet.

  • Rundboden
    (11 x)

    Die geringste Oberfläche eines prismatischen Körpers hat der Kreisquerschnitt. Je geringer die Oberfläche, desto geringer die Oberflächenreibung. Rennboote fahren also fast ausschließlich mit den Querschnitten einer Dachrinne. Auch schnelle Wildwasserboote und Wanderboote für lange, offene Strecken profitieren vom Rundboden. Zumeist sind die Querschnitte dieser Boote aber nicht so extrem rund, denn: Der Perfekte Kreisquerschnitt setzt dem Kippen keinen Form-Widerstand entgegen. (Wie ein Ball, der sich im Wasser noch ewig dreht, im Gegensatz zum Surfbrett, das nur mit Kraftaufwand zu kippen ist.)

    Im Vergleich zum Flachboden ergibt sich ein weiterer Vorteil den man sich gut mit einem Blatt Papier veranschaulichen kann: Hebt man ein flaches Blatt an einem Ende an, dann biegt sich da Blatt schlaff durch. Ein halb aufgerolltes, rundes Blatt bleibt steif. Wer also ein flaches steifes Papier will, der braucht viel mehr Materialstärke.

    Der runde Kiel lässt das Boot wie auf Schienen geradeaus laufen. Wer also viel auf kleinen Flüssen unterwegs ist wird das hassen.

    Vorteile:
    – Spürbar schneller
    – Steifer oder leichter
    – Besserer Geradeauslauf

    Nachteile:
    – Weniger Wendigkeit
    – Kippeliger
    – Das Boot liegt an der tiefsten Stelle ein paar Zentimeter tiefer im Wasser

  • Seilklemmen
    (22 x)

    Seilklemmen als Möglichkeit die Rückenlehne schnell und individuell zu verstellen bieten eine Alternative zu den früher fast ausschließlich gebrauchten Ratschen.

    Zunächst als innovatives, weniger verschleißbares System als herkömmliche Ratschen gefeiert, haben sich inzwischen auch hier Nachteile bemerkbar gemacht.

    Wem beim Boofen schonmal das Seil aus der Klemme gerutscht ist, hat bei seinem Boot selbst schon mit anderen Seilen oder Knoten nachgeholfen.
    Hersteller haben mit weniger rutschigen Metall-Klemmen statt der Plastikklemmen nachgebessert.

    Somit gibt es wie bei allem bei häufigem Gebrauch keine Perfektion auf Dauer. Aber auch hier lassen sich, wenn doch mal was kaputt geht, Seil und Klemmen austauschen.

  • Spielboot
    (9 x)

    Hier ist eine Auswahl an River Runnern gelistet, die etwas kürzer als die Halfslice-Modelle sind.

  • umfassende Schenkelstützen
    (19 x)

    Hier listen wir die entsprechenden Kajaks, bei denen die Hersteller auf umfassende Schenkelstützen bei ihren Standard-Sitzanlagen wert legen.

    Dies ist für ein gutes Manövrieren und einen stabilen Sitz im Wildwasser-Boot oft von Vorteil.
    Man einer findet allzu umfassende Schenkelstützen, vor allem bei breiteren Schenkeln etwas beengend.
    Es gilt selbst zu testen. Viele Sitze lassen sich auch individuell auf Körperformen anpassen.

  • Wildwasser Spritzdecke
    (4 x)

    Für’s Wildwasser werden ausschließlich Spritzdecken aus Neopren gebraucht. Außerdem haben sie oft Kevlar- verstärkte Umrandungen, damit sie auch bei Kenterungen auf alle Fälle auf dem Sülrand sitzen bleiben.

    Hier sollte beim Befestigen der Spritzdecke darauf geachtet werden, dass die vorhandenen Griffschlaufen einen Notausstieg gewährleisten können, da das elastische Neopren mit den Knien nicht immer so einfach aufzudrücken ist.

  • Wildwasserpaddel
    (4 x)

    Die üblichen Längen bei Wildwasserpaddeln sind für Erwachsene zwischen 192 und 200cm.  Teilbarkeit ist zwar keine Pflicht, spart aber Versandkosten, und erleichtert jedesmal wieder den Transport im eigenen Fahrzeug.

    Prinzipiell gibt es drei Arten von Teilbarkeit:

    • in fester Einrastung , der Winkel ist also immer gleich
    • in variabler Einrastung, der Winkel ist frei wählbar, die Länge gleich
    • in variabler Klemmung, mit frei wählbarem Winkel und bis zu 10cm zusätzlicher Länge.

    Darüber hinaus werden manchen Paddel sogar in 3- oder 4-teilig angeboten um sie z.B. in einem Boot als Ersatzpaddel verstauen zu können.

    Um in den aktuell über 350 angebotenen Paddel – Varianten überhaupt einen Überblick zu behalten empfehlen wir Euch die Produktdaten Filter in der Seitenleiste anzuwenden oder in der tabellarischen Ansicht per Freitextsuche zu vergleichen!

  • Zusatz-Griffe am Sülrand
    (62 x)

    Normalerweise haben fast alle Kajaks, die fürs Wildwasser gedacht haben zusätzlich zu den beiden Griffen an Bug und Heck noch bis zu drei Zusatz-Griffe in Sülrand-Nähe.

    Das erleichtert zum einen Bergungen der Boote im Wildwasser. Aber auch fürs schnelle Aussteigen in umwegsamen Gelände ist es gut, man kann die griffbereite Bandschlinge als Sicherung durch ein in Reichweite befindlichen Griff fädeln.
    Außerdem wurden unlängst Boote die diese Griffe nicht haben zur Teilnahme einiger Wildwasser-Rennen nicht zugelassen.

    Da manche Hersteller bei manch ihrer River Runnern auf diese, aus unserer Sicht doch recht vorteilhaften Griffe verzichten, haben wir euch dieses Schlagwort eingeführt.