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Paddel

Nylon, Plastik, Carbon, Alu, Kevlar, Glas, Holz … 30° oder 45° rechts oder links gedreht? Mit Ergoshaft? Schlankem Damengriff? 1-,2-,3- oder 4-teilig? Dynel-Kante, Schaumkern oder gar Blasen treibenden Moosgummi Griffen?

Kauf nicht die Katze im Sack!

Um in den aktuell über 350 angebotenen Paddel – Varianten überhaupt einen Überblick zu behalten empfehlen wir Euch die Produktdaten Filter in der Seitenleiste anzuwenden oder in der tabellarischen Ansicht am Fuß dieser Seite per Freitextsuche zu vergleichen!

Frag uns, wenn Du nicht weiter kommst oder testen willst! Wir können Dir den ein oder anderen Erfahrungsbericht kostenlos dazugeben.

Tipp 1: Bei Kober auf der Webseite gibt es eine gute Übersichtsseite über Materialien und Paddelformen –> [externer Link] 

Tipp 2: Überblick beim Kanuverband –> [externer Link] 

Für die wichtigsten Paddeltypen folgen hier ein paar vor eingestellte Filter:

Lettmann_Ergonom_Pro_Sea_LCS70_full
für Wander- Touring- Seekajak
Kober Nahanni Stechpaddel
für Canadier
für Wildwasser
Mergner-SUP-Highend_580-blattrücken
für SUP
Kober_Teilung
teilbare Paddel
Ergoschaft / Bentschaft

FAQ, Glossar & Schlagwort Filter für >Paddel<

  • Aluschaft
    (2 x)

    Die günstigsten Paddel kommen mit schweren aber kratzunempfindlichen Aluschäften. Die Steifigkeit kommt nicht an gute Glasfaser oder Carbonschäfte heran. Auf längere Distanz stellt sich deutlich früher die Ermüdung ein.

  • Bundle
    (1 x)

    Dieses Produkt ist auch im Set / Paket / Bundle erhältlich!

  • Canadier
    (2 x)

    Hier findest du spezielle Produkte für Canadier-Fahrer und alle Schlauch-Canadier.

  • Carbonschaft
    (57 x)

    Ein Carbonschaft steht vor allem für Leichtigkeit und Steifigkeit.
    Verschieden hohe Carbon-Anteile in der Faserstruktur der verschiedenen Schäfte sorgen so für eine optimale Kraftübertragung jedes Paddelschlags. Außerdem beugt das geringe Gewicht raschem Ermüden bei langen Touren vor.

    Wer beim Wildwasser Paddeln oft anschauen muss und dann immer sein Paddel in steinige Ecken wirft sollte sich lieber ein Kratzer resistenteres Glasfaser Paddel kaufen.

    Beim Transport sollten Carbon Paddel besser verpackt werden.

  • Creeker
    (4 x)

    Ein Creeker findet seinen Einsatzbereich in alpinem Wildwasser. Das große Volumen gewährleistet guten Auftrieb um im steilen, felsigen Gelände das Risiko zwischen die Steine zu geraten zu minimieren.
    Auch bieten Creeker vielleicht im einfacheren Wildwasser- Bereich etwas mehr Sicherheit vor dem Kentern als hecklastigere Riverrunner. Das ist natürlich auch Trainingssache.

  • Dynel Kante
    (3 x)

    Oh ja! Die ist wichtig:

    • für die Unvorsichtigen
    • oder generell für Touren an steinigen Gewässern.

    Mein erstes Vollcarbon-Paddel von Werner hatte keine schlagfeste Dynema Kante (oder Dynel, also ein sehr schlagfestes Fasermaterial wie es auch als Kern von Kletterseilen verwendet wird.) Nach ein paar Buhnen auf dem rhein wars kaputt. Das zweite, ebenfalls von Werner zeigte dank dieser eingelagerten Kante keine Schwächen.

    Also: Nie wieder ohne!

  • Einsteiger
    (1 x)
  • einteiliges Paddel
    (64 x)

    Ein einteiliges Paddel ist offensichtlich nicht teilbar. Viele Paddelhersteller bieten auch 2-, 3- oder 4- teilige Version ihrer etablierten Modelle an. Diese Kosten etwas mehr, sind aber auch quer im Kofferraum oder sogar im Boot selbst als Ersatzpaddel verstaubar. Und bei der Onlinebestellung sind teilbare Paddel im Versand billiger!

  • Ergoschaft / Bentschaft
    (22 x)

    Bei einigen Paddlern stehen die Handgelenke nicht rechtwinklig zum Unterarm.

    Bei manchen ist der Winkel bis zu 45°. Ein Ergoschaft ermöglicht durch eine Krümmung des Paddelschafts eine Entlastung der Hand- und Ellbogengelenke.

    Es gibt Ergoschäfte (oder Bentschäfte) in unterschiedlich starker Abwinkelung. Weil der gebogene Griffbereich immer fix positioniert ist sind längenverstellbare Ergoschäfte nur in Grenzen sinnvoll. Also bitte gleich auf die richtige Länge achten.

    Aus dem selben Grund gibt es auch unterschiedliche Fahrradlenker oder Curlstangen.

  • Flachboden
    (4 x)

    Der Flachboden wurde eingeführt um bessere Drehfreudigkeit zu erreichen. Wenn das Boot keinen ausgeprägten Kiel hat, der tiefer im Wasser liegt, dann muss man zur Drehungen z.B. für Kehrwasserfahren weniger Kraft aufbringen. Insgesamt ist aber die eingetauchte Oberfläche höher und damit auch der Reibungswiderstand. Flachböden können über die gesamte Bootslänge vorkommen oder nur im Bereich der maximalen Breite, oder nur am Heck. Alle Bootsformen die hohe Wendigkeit benötigen gibt es mit Flachböden, Spielboote, Creeker, Crossover für flache enge Kleinflüsse und selbst Seekajaks, die zum Surfen und Spiel in der Brandungszone optimiert wurden gibt es mit Flachboden.

    Vorteile:
    – je nach Länge der flachen Bereiche sehr viel wendiger
    – das Boot liegt an der tiefsten Stelle ein paar Zentimeter weniger tief im Wasser

    Nachteile:
    – etwas langsamer
    – etwas schwerer, weil mehr Material nötig ist um flache Böden steif genug auszuführen.

  • Glasfaserschaft
    (43 x)

    Ein Glasfaserschaft (GFK) hat im Vergleich zum Carbonschaft (CFK) eine geringere Steifigkeit trotz höherem Gewicht. Das bedeutet ein etwas trägeres Umsetzen der Kraft pro Paddelschlag mit etwas mehr Energieverlust durch das Abfedern. Dafür sind die Kraftspitzen auf die Handgelenke geringer.

    Darüber hinaus ist Glas zwar schwerer, aber auch unempfindlicher gegen Kratzer und zudem billiger. Für die große Masse der Paddler ist GFK das beste Preis / Leistungsverhältnis.

  • Holzpaddel
    (2 x)
  • Kinderpaddel
    (4 x)

    Paddel für die Kleinen.

  • kleiner Schaft
    (19 x)

    Ein kleiner Schaft ist für PaddlerInnen mit kleinen Händen gut, damit das Greifen leichter ist.

  • Laminat Blatt
    (21 x)
  • Packraft
    (3 x)

    Packrafting manchmal auch Bikerafting wird oft als neue Sportart beworben. Dabei ist es eine Spielart des Paddelsports die Euch zurück zu Ursprung führt!

    Paddeln war von Anfang an nicht nur Sport sondern auch Reisen. orte Entdecken, die keinen Straßenanschluß haben. Solche Orte gibts heute fast nicht mehr in Europa.

    In Lappland, Alaska, Patagonien, Zentralasien und ähnlich dünn besiedelte Regionen bieten aber immer noch Gewässer, die man nur erreicht, wenn man sein Material hinträgt.

    Und da kommt das Packraft ins Spiel: See und Wildwasser taugliche Boote ab 4 kg! Ein Traum wird war! Trekking + Paddeln im Multiday-Adventure!”

    Last Euch beraten!

  • Paddeltasche
    (3 x)

    Eine Tasche für dein Paddel. Zum schonenden Transport oder zum sicheren Verstauen des Reservepaddels im Boot.

  • Ratschengurte
    (4 x)

    Sehr gängig zum Verstellen von Rückenlehnen in Kajaks sind Ratschengurte. So kann man sich für optimalen Bootskontakt ins Boot einspannen.

    Der Nachteil zu den von vielen Händlern inzwischen verwendeten Seilklemmen ist der Verschleiß und eventuelle Anfälligkeit für Sediment.
    Bei diesem Manko helfen Ersatzteile, die Ratschen sind meist austauschbar.

  • River Runner
    (1 x)

    River Runner oder Half-Slice Boote verbinden kleine, spielerische Playboats (Spielboote) und großvolumige Creeker für schweres Wildwasser. Somit eignen sich diese Boote perfekt zum spielerischen Erlernen des Kajak-Fahrens. Mit viel Volumen im Bug und starken Rocker können diese Boote aber auch im schweren Wildwasser gefahren werden. Ein meist flaches Heck erlaubt spielerische Elemente wie Unterschneiden. Auch Kajaks mit Volumen deutlich unter 300 Liter werden gerne als River Runner bezeichnet.

  • Schaumkern
    (53 x)

    Der Schaumkern im Paddelblatt

    hält die vordere von hinteren Laminatschicht auf Abstand und macht so das Blatt dicker ohne viel zusätzliches Gewicht. Das Blatt wird dadurch steifer, die Kraft wird also weniger in Verformung von Plastik gesteckt, sondern direkter aufs Wasser gebracht.

    Der Unterschied ist wie zwischen 2 Blatt Papier und Wellpappe (die selbst nur aus 2 Blatt Papier + das gewellte mittlere Papier besteht): die Wellen halten die beiden Schichten auseinander und die Konstruktion wird dadurch viel steifer.

  • Seekajak
    (2 x)
  • Seekajak Paddel
    (25 x)
  • Stechpaddel
    (9 x)

    Kanadier-, Kanu- oder Stechpaddel

    hier findet ihr eine kleine Auswahl, aus Holz, Glas oder Kunststoff ab 650 Gramm

    Touring- und Wildwasser Doppelpaddel gibts -> hier

  • SUP Paddel
    (1 x)
  • teilbares Paddel
    (44 x)

    Ein teilbares Paddel lässt sich in 2, 3 oder gar 4 Teile zerlegen. Das erleichtert zum Beispiel den Transport. Z.B. Quer im Kofferraum oder Mitnahme im Flieger. Bei der Onlinebestellung mit Paketdienstlieferung sind teilbare Paddel günstiger, denn ab 2m kommt evtl. Speditionsversand ins Spiel.

    Bei vielen zweiteiligen Paddeln ist es auch möglich das Paddel in seiner Länge und Verschränkung zu variieren.

    Als Ersatzpaddel für ausgesetzte Paddelexpeditionen eignen sich vor allem auch 3- oder sogar 4- teilige Paddel, die sich so einfach im Heck des Kajaks verstauen lassen.

  • Touring Paddel
    (32 x)

    Touringpaddel (= Wanderpaddel) gibt es prinzipiell in zwei Grundvarianten: Für die flache Paddeltechnik und die steile Paddeltechnik.

    Letztere ist die effizientere, bedarf aber eines gewissen Lernaufwandes. Die üblichen Längen beginnen etwa bei 205cm. Ab dieser Länge empfehlen wir auch dringend die Teilbarkeit. Das spart nicht nur Versandkosten, sondern auch Transportschäden im eigenen Fahrzeug.

    Prinzipiell gibt es drei Arten von Teilbarkeit:

    • in fester Einrastung , der Winkel ist also immer gleich
    • in variabler Einrastung, der Winkel ist frei wählbar, die Länge gleich
    • in variabler Klemmung, mit frei wählbarem Winkel und bis zu 10cm zusätzlicher Länge.

    Darüber hinaus werden manchen Paddel sogar in 3- oder 4-teilig angeboten um sie z.B. in einem Boot als Ersatzpaddel verstauen zu können.

    Wer lange Touren sportlich fahren möchte ist mit einem Carbonpaddel gut beraten.

  • umfassende Schenkelstützen
    (4 x)

    Hier listen wir die entsprechenden Kajaks, bei denen die Hersteller auf umfassende Schenkelstützen bei ihren Standard-Sitzanlagen wert legen.

    Dies ist für ein gutes Manövrieren und einen stabilen Sitz im Wildwasser-Boot oft von Vorteil.
    Man einer findet allzu umfassende Schenkelstützen, vor allem bei breiteren Schenkeln etwas beengend.
    Es gilt selbst zu testen. Viele Sitze lassen sich auch individuell auf Körperformen anpassen.

  • verstellbares Paddel
    (32 x)

    Sämtliche verstellbare Paddel. Mehr Differenzierung über erweiterte Schlagwortsuche(Touring, Wildwasser,…)

  • Vorgelagertes Blatt
    (24 x)

    Ein vorgelagertes Blatt wirkt stabilisierend beim Vorwärtsschlag, aber erzeugt leichter ein Flattern beim Konterschlag. Darüber hinaus bekommt man ein paar Zentimeter weiter nach vorn, zum Eintauchen. Und man kann mit engeren Ellenbogen das Blatt zum Steuern austellen.

    Ein stark vorgelagertes Blatt belohnt Padller*innen die bereits eine ausgefeilte Paddeltechnik haben. Insbesondere wenn man viel Strecke macht, oder mit enger Armstellung enge Kurven fährt aber trotzdem eher vorwärts, also beim Slalom.

    Als Spielbootfahrer wohl eher nicht.

  • Wildwasser Spritzdecke
    (4 x)

    Für’s Wildwasser werden ausschließlich Spritzdecken aus Neopren gebraucht. Außerdem haben sie oft Kevlar- verstärkte Umrandungen, damit sie auch bei Kenterungen auf alle Fälle auf dem Sülrand sitzen bleiben.

    Hier sollte beim Befestigen der Spritzdecke darauf geachtet werden, dass die vorhandenen Griffschlaufen einen Notausstieg gewährleisten können, da das elastische Neopren mit den Knien nicht immer so einfach aufzudrücken ist.

  • Wildwasserpaddel
    (69 x)

    Die üblichen Längen bei Wildwasserpaddeln sind für Erwachsene zwischen 192 und 200cm.  Teilbarkeit ist zwar keine Pflicht, spart aber Versandkosten, und erleichtert jedesmal wieder den Transport im eigenen Fahrzeug.

    Prinzipiell gibt es drei Arten von Teilbarkeit:

    • in fester Einrastung , der Winkel ist also immer gleich
    • in variabler Einrastung, der Winkel ist frei wählbar, die Länge gleich
    • in variabler Klemmung, mit frei wählbarem Winkel und bis zu 10cm zusätzlicher Länge.

    Darüber hinaus werden manchen Paddel sogar in 3- oder 4-teilig angeboten um sie z.B. in einem Boot als Ersatzpaddel verstauen zu können.

    Um in den aktuell über 350 angebotenen Paddel – Varianten überhaupt einen Überblick zu behalten empfehlen wir Euch die Produktdaten Filter in der Seitenleiste anzuwenden oder in der tabellarischen Ansicht per Freitextsuche zu vergleichen!

  • Winkel&Länge einstellbar
    (35 x)

    Mechanismen um Winkel und Länge bei Paddeln einzustellen:

    • – Druckknöpfe im Aluschaft mit verschiedenen Bohrungen
    • – Bajonettverschlüsse
    • – Schraubverbindungen ala Besenstiel (fast nur noch bei SUP Paddeln)
    • – Werner Vario-Teilung mit 15° Schritten der Einrasterung und Druckknopf
    • – Klemmhebel aus Alu oder Kunstoff

    Letztere Lösung hat sich durchgesetzt, sie wird von zahlreichen Herstellern verwendet, den sie ermöglicht eine relative kraftlose Bedienung auch auf dem Wasser (im Gegensatz zum Druckknopf der Alupaddel und der Besenstiel-Verbindungen). Darüber hinaus sind die Klemmhebel-Verbindungen auch in der Länge verstellbar, 10-15cm, im Gegensatz zur Vario Klemmung und der Knopf-Verbindung.

    Wie sinnvoll ist die Einstellbarkeit?

    • Beim Langstreckenpaddeln kann es  durchaus Sinn machen ab und zu die Länge zu variieren um die Muskulatur anders zu belasten. Oder wenn sich verschiedenen Paddler ein Ersatzpaddel teilen. Oder wenn sie mit verschieden breiten Booten eingesetzt werden. Längenverstellbarkeit macht z.B. bei Ergoschäften nur eingeschränkt Sinn, weil dabei auch die Griffposition auseinander wandert.
    • Ovalisierte Schäfte sind mit den Blättern verklebt. Man dreht also nicht nur die Blattstellung, sondern auch die Ovalisierung.  Daher ist eine Variation der Drehung meistens nur um maximal +/- 20° zum “Designwinkel” angenehm nutzbar.
  • Zusatz-Griffe am Sülrand
    (4 x)

    Normalerweise haben fast alle Kajaks, die fürs Wildwasser gedacht haben zusätzlich zu den beiden Griffen an Bug und Heck noch bis zu drei Zusatz-Griffe in Sülrand-Nähe.

    Das erleichtert zum einen Bergungen der Boote im Wildwasser. Aber auch fürs schnelle Aussteigen in umwegsamen Gelände ist es gut, man kann die griffbereite Bandschlinge als Sicherung durch ein in Reichweite befindlichen Griff fädeln.
    Außerdem wurden unlängst Boote die diese Griffe nicht haben zur Teilnahme einiger Wildwasser-Rennen nicht zugelassen.

    Da manche Hersteller bei manch ihrer River Runnern auf diese, aus unserer Sicht doch recht vorteilhaften Griffe verzichten, haben wir euch dieses Schlagwort eingeführt.