Schlauchboote aus Österreich seit 1975! Grabner ist außerdem der Markeninhaber von Semperit, Outside, Big Pack XR-Trecking und war zeitweise Europas größter Schwimmwestenhersteller.
Hersteller bzw. Ansprechpartner in der EU:
Grabner GmbH
Weistracherstr. 11
3350 Haag
Österreich
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Zur Zeit keine. Werden hier veröffentlicht, wenn der Hersteller uns informiert.
Erläuterung zum Thema Super Sale !!!:
Hier findet ihr alle Produkte die wir aus dem Lager haben wollen um Platz zu schaffen!
Unsere Philosophie ist wie folgt: Aktionsware, Einzelstücke & Vorjahresfarben oder einfach nur Produkte, bei denen wir durch Großeinkauf gute Margen haben, werden immer sofort zum bestmöglichen aktuellen Preis eingestellt.
Es lohnt sich also öfter mal vorbeizuschauen, weil wir täglich hier Neuzugänge haben. Andererseits gilt auch bei Einzelstücken und Vorjahresmodellen: Weg ist weg!
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Die günstigsten Paddel kommen mit schweren aber kratzunempfindlichen Aluschäften. Die Steifigkeit kommt nicht an gute Glasfaser oder Carbonschäfte heran. Auf längere Distanz stellt sich deutlich früher die Ermüdung ein.
Trockenanzüge mit Bauch-Einstieg
Vorteil: maximal dichte Bein- und Fußbereiche, Einstieg ohne fremde Hilfe möglich.
Nachteil: Vorsicht im Zusammenspiel mit der Schwimmweste. Je nach Modell und Größenkombination nervt evtl. das ständige Scheuern zwischen Schnallen und Reißverschlüssen. In diesem Fall eventuell doch auf Rückeneinstieg wechseln oder eine andere Schwimmweste testen.
Trockenanzüge mit Bein-Einstieg
Vorteil: keine störenden, steifen Reißverschlüsse im Schulterbereich und daher maximal Beweglichkeit. Anziehen ohne fremde Hilfe möglich.
Nachteil: Wer lang und viel im Wasser steht bekommt evtl. doch einzelne Tröpfchen ab. Das betrifft eher weniger Tourenpaddler oder Seekajaker, dafür eher Wildwasserpaddler, die zum Sichern und Scouten evtl. lange im Bach stehen.
Ein Carbonschaft steht vor allem für Leichtigkeit und Steifigkeit.
Verschieden hohe Carbon-Anteile in der Faserstruktur der verschiedenen Schäfte sorgen so für eine optimale Kraftübertragung jedes Paddelschlags. Außerdem beugt das geringe Gewicht raschem Ermüden bei langen Touren vor.
Wer beim Wildwasser Paddeln oft anschauen muss und dann immer sein Paddel in steinige Ecken wirft sollte sich lieber ein Kratzer resistenteres Glasfaser Paddel kaufen.
Beim Transport sollten Carbon Paddel besser verpackt werden.
Ein Creeker findet seinen Einsatzbereich in alpinem Wildwasser. Das große Volumen gewährleistet guten Auftrieb um im steilen, felsigen Gelände das Risiko zwischen die Steine zu geraten zu minimieren.
Auch bieten Creeker vielleicht im einfacheren Wildwasser- Bereich etwas mehr Sicherheit vor dem Kentern als hecklastigere Riverrunner. Das ist natürlich auch Trainingssache.
Das "Crossover Kajak" ist kein genormter Begriff.
Die Bootstypen sind manchmal eher längere Wildwasserboot mit Gepäck-Lucke und manchmal eher kurze Touringboote mit stumpfer Schnautze, aufgebogenem Bug (Rocker) und eben auch Gepäck-Lucke.
Ein Doppelkamin an Paddeljacke oder Trockenhose sorgt für einen dichten Übergang zwischen dieser zweiteiligen Bekleidungs-Option.
Außerdem kann die Paddeljacke mit der Spritzdecke maximal dicht verbunden werden, weswegen im Wildwasser der Doppelkamin Standart ist.
Mein erstes Vollcarbon-Paddel von Werner hatte keine schlagfeste Dynema Kante (oder Dynel, also ein sehr schlagfestes Fasermaterial wie es auch als Kern von Kletterseilen verwendet wird.) Nach ein paar Buhnen auf dem rhein wars kaputt. Das zweite, ebenfalls von Werner zeigte dank dieser eingelagerten Kante keine Schwächen.
Also: Nie wieder ohne!
Ein einteiliges Paddel ist offensichtlich nicht teilbar. Viele Paddelhersteller bieten auch 2-, 3- oder 4- teilige Version ihrer etablierten Modelle an. Diese Kosten etwas mehr, sind aber auch quer im Kofferraum oder sogar im Boot selbst als Ersatzpaddel verstaubar. Und bei der Onlinebestellung sind teilbare Paddel im Versand billiger!
Bei einigen Paddlern stehen die Handgelenke nicht rechtwinklig zum Unterarm.
Bei manchen ist der Winkel bis zu 45°. Ein Ergoschaft ermöglicht durch eine Krümmung des Paddelschafts eine Entlastung der Hand- und Ellbogengelenke.
Es gibt Ergoschäfte (oder Bentschäfte) in unterschiedlich starker Abwinkelung. Weil der gebogene Griffbereich immer fix positioniert ist sind längenverstellbare Ergoschäfte nur in Grenzen sinnvoll. Also bitte gleich auf die richtige Länge achten.
Aus dem selben Grund gibt es auch unterschiedliche Fahrradlenker oder Curlstangen.
Fäustlinge aus Neopren bieten guten Schutz gegen Kälte und Wind. Im Gegensatz zu Finger-Handschuhen hat man mit den Fäustlingen direkten Kontakt zum Schaft und somit besseren Kontakt zum Paddel.
Finger-Handschuhe aus Neopren dienen einen hervorragenden Schutz gegen Kälte und Wind. Sie sind vor allem im Winter ein sehr beliebtes Zubehör für viele PaddlerInnen.
Im Vergleich zu Fäustlingen und Paddelpfötchen bei dickerem Material der Paddelschaft leider nicht optimal in der Hand.
Der Skeg, eine kleine ausfahrbare Finne im hinteren Teil des Bootes, setzt das Boot auf Geradeauslauf, insbesondere wenn das Boot einen starken Rocker hat, also eine Bananenform. Lange Crossover, Touren- und Seekajaks sind mit Rocker stark anfällig für Seitenwind und Wellen. Dabei bewirkt der Skeg Wunder. Auch die Kinderboote von Soul haben Skegs.
Manche der hier gelisteten Boote haben ein Skeg inklusiv, bei anderen ist sie als Zubehör erhältlich.
Ein fieser Klassiker ist es, den Skeg beim Anlanden nicht einzuziehen. Das passiert regelmäßig auch erfahrenen Paddlern ... Zum Glück ist er bei fast allen Booten ersetzbar ;-)
Sehr gerade gestreckte Boote benötigen keinen Skeg, denn sie laufen sowieso nur gerade aus. hier ist ein Klappsteuer angebrachter.
Der Flachboden wurde eingeführt um bessere Drehfreudigkeit zu erreichen. Wenn das Boot keinen ausgeprägten Kiel hat, der tiefer im Wasser liegt, dann muss man zur Drehungen z.B. für Kehrwasserfahren weniger Kraft aufbringen. Insgesamt ist aber die eingetauchte Oberfläche höher und damit auch der Reibungswiderstand. Flachböden können über die gesamte Bootslänge vorkommen oder nur im Bereich der maximalen Breite, oder nur am Heck. Alle Bootsformen die hohe Wendigkeit benötigen gibt es mit Flachböden, Spielboote, Creeker, Crossover für flache enge Kleinflüsse und selbst Seekajaks, die zum Surfen und Spiel in der Brandungszone optimiert wurden gibt es mit Flachboden.
Vorteile:
- je nach Länge der flachen Bereiche sehr viel wendiger
- das Boot liegt an der tiefsten Stelle ein paar Zentimeter weniger tief im Wasser
Nachteile:
- etwas langsamer
- etwas schwerer, weil mehr Material nötig ist um flache Böden steif genug auszuführen.
Trockenanzüge mit Front-Einstieg.
Vorteil: maximal dichte Bein- und Fußbereiche im Vergleich zum Bein-Einstieg, Einstieg ohne fremde Hilfe möglich.
Nachteil: Vorsicht im Zusammenspiel mit der Schwimmweste. Je nach Modell und Größenkombination nervt evtl. das ständige Scheuern zwischen Schnallen und Reißverschlüssen. In diesem Fall eventuell doch auf Rückeneinstieg wechseln oder eine andere Schwimmweste testen.
Schwimmweste mit Fronteinstieg.
Ähnlich wie beim Seiteneinstieg kann man per Reißverschluss oder Schnappverschluss die Weste öffnen um die Weste leichter anzuziehen.
Für beide Modelle gilt: sie sind bequemer im Handling, haben aber für den Fall, dass kein durchgehender Gurt umläuft ein höheres Risiko aufzureißen, wenn ein*e Schwimmer*in am Schultergurt in Sicherheit gebracht werden soll.
Ein Glasfaserschaft (GFK) hat im Vergleich zum Carbonschaft (CFK) eine geringere Steifigkeit trotz höherem Gewicht. Das bedeutet ein etwas trägeres Umsetzen der Kraft pro Paddelschlag mit etwas mehr Energieverlust durch das Abfedern. Dafür sind die Kraftspitzen auf die Handgelenke geringer.
Darüber hinaus ist Glas zwar schwerer, aber auch unempfindlicher gegen Kratzer und zudem billiger. Für die große Masse der Paddler ist GFK das beste Preis / Leistungsverhältnis.
Als Halfslice bezeichnen wir eine neue Generation von Riverrunner, in der sich die besten Eigenschaften aus verschiedenen Bootsmodelle vereinen.
Einfach gesagt vorne Creeker, hinten Party.
Da wäre zum Einen die auffällig nach oben gebogene Spitze dieser Bootsmodelle, der sogenannte "Rocker", der das Boofen extrem erleichtert, wenn nicht sogar als eine Art "Auto-Boof-Funktion" beschrieben werden kann.
Zum Anderen hat ein Halfslice aber im Gegensatz zum Creeker ein flaches Heck, was den Fun-Faktor auch in leichtem Wildwasser gewährleistet. Da das Heck eingetaucht werden kann, fällt der Boof im Vergleich zum Creeker auch oft leichter.
Die meisten Modelle sind dazu noch ziemlich lang im Vergleich mit älteren Riverrunnern, wodurch man sie sehr gut beschleunigen kann. Und in Verbindung zum oben erklärten Rocker kann man auch recht sportliche Schwierigkeitsstufen mit dieser Art Boot erkunden.
Echte Allrounder, die echt Spaß machen! Versucht am Besten selbst, viele Halfslice- Boote haben wir auch zum Testen.
Wer mal in ein Bootshaus eine Paddelverein schaut wird feststellen, dass fast alle gut gebrauchten und abgehangenen Spritzdecken Löcher an den Rändern bekommen (soweit sie nicht aus Kevlar sind ...): Und zwar dort wo man immer mit dem Paddel draufhaut oder sein Fingernägel reindrückt oder sie vom Nagel zieht usw.
Die Kevlar-Fäden im Schutzgewebe der hier gekennzeichneten Produkte verhindern dass zuverlässig.
Der Mehrpreis zahlt sich aus: eine HF Dryskirt Kevlar z.B. hat auch bei intensiver Nutzung zumeist eine sehr viel längere Lebenszeit als einfache Produkte.
Der Kniegurte ist bei Neopren wichtiger als bei Nylon: den dann könnte es sein, das bei Druck durchs Knie allein, von unten, das Material soweit dehnt, dass die Decke nicht abspringt. Insbesondere, wenn die Decke sehr eng sitzt und die Person eher kurze Beine oder wenig Kraft hat.
Es gibt natürlich noch die Frontschlaufe, aber mal ehrlich: Wer hat nicht schon mal versehentlich die Frontschlaufe unter den Gummi geklemmt. mit Kniegurt hat man eine Backup!
Wer es am Rumpf gerne warm und trocken mag, aber die Arme doch ins kühlen Nass tauchen oder der wärmenden Sonne entgegenstrecken, der greift zu einer Kurzarm-Paddeljacke.
Hilft außerdem gegen typische Paddlerbräune und verschiebt den Abdruck vom Handgelenk an den Oberarm.
Diese Boote kommen mit Ladeluken. Ob der Stauraum nur für einen Müsliriegel oder Expeditionsgepäck reicht, müsst ihr anHand des Stauraum Volumens nachsehen.
Es gibt Daytourer mit einer Luke und Seekajaks mit bis zu 4 Luken.
Prijon bietet Kombinierte Luken die mit Neuprendeckeln und Hartplastik Deckeln verschlossen werden.
Die meisten anderen Hersteller setzen auf Gummi/PU/Kautschuk Lukendeckel. Diese können perfekt dicht sein, solange ihr keine Sandkörnchen unter den Dichtungsbereich bringt und das Schott zur Fahrgastzelle sauber gedichtet wurde.
Letzteres ist viel zu häufig etwas undicht, leider gar nicht so selten und fast unabhängig vom Hersteller. Am besten Ihr prüft das sofort nach dem Kauf. Im Zweifelsfall fragt uns nach geeigneter Dichtungsmasse.
Latex-Manschette(n) am Hals oder Ärmeln erreichen maximale Dichte bei Paddeljacken und Trockenanzügen.
Einige Paddler*innen bekommen vom Latex Hautirritationen. Dem kann man begegnen in dem man die Manschetten immer fleißig mit Babypuder (Talkum) einstaubt, bzw. im Bartübergang am Hals sorgfältig rasiert.
Wird das Latex klebrig, insbesondere durch Schweiß, dann bitte mit klarem Wasser spülen und neue einpudern.
Wenn das alles nicht reicht, oder auch mangelnder Komfort das Hauptargument ist, dann empfiehlt sich eine Jacke / ein Anzug mit Neoprenmanschetten. Diese sind bequemer und langlebiger, weniger allergen, dafür aber auch spürbar weniger dicht.
Talkum gibt es übrigens auch bei uns im Zubehör: McNett Protalc Talkum Pflegemittel für Latex
Verschiedene Sitzanlagen für unsere Luftboote.
Zum Nachrüsten, wenn mehr Sitzplätze benötigt oder als Ersatzteil, falls mal was kaputt oder verloren geht.
Diese Schlauchkajaks haben aufblasbare Luftsitze. Oftmals sind diese herausnehmbar und somit in ihrer Position verstellbar.
Mit diesen Sitzen verringert sich das Packmaß des Bootes beim Transport. Außerdem sind sie fast schon sesselmäßig bequem.
Echte Packrafts verzichten natürlich komplett auf zusätzliche Sitze um noch mehr Gewicht zu sparen.
Über die Nachhaltigkeit von Outdoorbekleidung wird zurecht viel diskutiert. Nach Herstellerangaben sind die mit diesem Schlagwort markierten Produkte nachhaltiger produziert.
Über die verschiedenen Hersteller und ihre Philosophien könnt ihr euch auch auf den Hersteller-Seiten informieren.
Wir werden versuchen im Zweifel immer das nachhaltigere Produkt, z.B. aus Recycling Material zu empfehlen.
Hier listen wir nur die Jacken, welche ausschließlich Neopren- Bündchen, also einen Klettverschluss- Abschluss haben, was sie deutlich weniger dicht an Ärmeln und Hals macht.
Dafür ist Bewegungsfreiheit garantiert.
Neoprenmanschetten sind verglichen zu Latexmanschetten nicht ganz so dicht. Dafür sind sie robuster und eventuell auch angenehmer zu tragen.
Insbesondere für alle die von Latexmanschetten immer Hautausschlag bekommen.
Über vielen Neoprenmanschetten sind zusätzliche Neoprenbündchen mit Klettverschluss angebracht, was die Sache doppelt abdichtet und auf schmale Handgelenke reagiert.
Nylon und Polyurethan Spritzdecken
Günstige Nylon bzw. teils auch PU Spritzdecken sind OK für Gelegenheitspaddler in der wärmeren Jahreszeit. Der zweite große Vorteil ist die Einheitgröße des Kamins, weshalb gerade Vereine oder Verleiher nicht 5 verschiedene Bauchgrößen auf Vorrat legen müssen.
Wer auch im kalten Wasser, bzw. Winter noch seine Nieren warm halten will, der ist mit Neopren besser beraten. Dichter an Boot und Bauch ist Neopren auch, und es passt dank seiner Flexibilität auch auf eine größere Bandbreite von Luken-Größen.
Der Kniegurte ist bei Neopren wichtiger als bei Nylon: den dann könnte es sein, das bei Druck durchs Knie allein von unten das Material soweit dehnt, dass die Decke nicht abspringt.
Packrafting manchmal auch Bikerafting wird oft als neue Sportart beworben. Dabei ist es eine Spielart des Paddelsports die Euch zurück zu Ursprung führt!
Paddeln war von Anfang an nicht nur Sport sondern auch Reisen. orte Entdecken, die keinen Straßenanschluß haben. Solche Orte gibts heute fast nicht mehr in Europa.
In Lappland, Alaska, Patagonien, Zentralasien und ähnlich dünn besiedelte Regionen bieten aber immer noch Gewässer, die man nur erreicht, wenn man sein Material hinträgt.
Und da kommt das Packraft ins Spiel: See und Wildwasser taugliche Boote ab 4 kg! Ein Traum wird war! Trekking + Paddeln im Multiday-Adventure!"
Last Euch beraten!
Paddelpfötchen sind ein guter Kälte-/ und Windschutz. Sie können einfach am Paddel befestigt werden. Somit kann man nach Bedarf rein- oder raus schlüpfen. Außerdem hat man direkten Kontakt mit dem Paddelschaft: ein Vorteil im Gegensatz zu kompletten Handschuhen.
Sehr gängig zum Verstellen von Rückenlehnen in Kajaks sind Ratschengurte. So kann man sich für optimalen Bootskontakt ins Boot einspannen.
Der Nachteil zu den von vielen Händlern inzwischen verwendeten Seilklemmen ist der Verschleiß und eventuelle Anfälligkeit für Sediment.
Bei diesem Manko helfen Ersatzteile, die Ratschen sind meist austauschbar.
River Runner oder Half-Slice Boote verbinden kleine, spielerische Playboats (Spielboote) und großvolumige Creeker für schweres Wildwasser. Somit eignen sich diese Boote perfekt zum spielerischen Erlernen des Kajak-Fahrens. Mit viel Volumen im Bug und starken Rocker können diese Boote aber auch im schweren Wildwasser gefahren werden. Ein meist flaches Heck erlaubt spielerische Elemente wie Unterschneiden. Auch Kajaks mit Volumen deutlich unter 300 Liter werden gerne als River Runner bezeichnet.
Trockenanzüge mit Rücken-Einstieg
Vorteil: maximale Dichtigkeit im Bein und Fußbereich, falls Ihr viel im Wasser steht.
Nachteil: Anziehen ist für weniger gelenkige Mitmenschen nur im Teamwork möglich.
Die geringste Oberfläche eines prismatischen Körpers hat der Kreisquerschnitt. Je geringer die Oberfläche, desto geringer die Oberflächenreibung. Rennboote fahren also fast ausschließlich mit den Querschnitten einer Dachrinne. Auch schnelle Wildwasserboote und Wanderboote für lange, offene Strecken profitieren vom Rundboden. Zumeist sind die Querschnitte dieser Boote aber nicht so extrem rund, denn: Der Perfekte Kreisquerschnitt setzt dem Kippen keinen Form-Widerstand entgegen. (Wie ein Ball, der sich im Wasser noch ewig dreht, im Gegensatz zum Surfbrett, das nur mit Kraftaufwand zu kippen ist.)
Im Vergleich zum Flachboden ergibt sich ein weiterer Vorteil den man sich gut mit einem Blatt Papier veranschaulichen kann: Hebt man ein flaches Blatt an einem Ende an, dann biegt sich da Blatt schlaff durch. Ein halb aufgerolltes, rundes Blatt bleibt steif. Wer also ein flaches steifes Papier will, der braucht viel mehr Materialstärke.
Der runde Kiel lässt das Boot wie auf Schienen geradeaus laufen. Wer also viel auf kleinen Flüssen unterwegs ist wird das hassen.
Vorteile:
- Spürbar schneller
- Steifer oder leichter
- Besserer Geradeauslauf
Nachteile:
- Weniger Wendigkeit
- Kippeliger
- Das Boot liegt an der tiefsten Stelle ein paar Zentimeter tiefer im Wasser
Der Schaumkern im Paddelblatt
hält die vordere von hinteren Laminatschicht auf Abstand und macht so das Blatt dicker ohne viel zusätzliches Gewicht. Das Blatt wird dadurch steifer, die Kraft wird also weniger in Verformung von Plastik gesteckt, sondern direkter aufs Wasser gebracht.
Der Unterschied ist wie zwischen 2 Blatt Papier und Wellpappe (die selbst nur aus 2 Blatt Papier + das gewellte mittlere Papier besteht): die Wellen halten die beiden Schichten auseinander und die Konstruktion wird dadurch viel steifer.
Schlauchkajaks im Tourenbereich eingesetzt sind im Vergleich zu entsprechenden Wildwasser-Modellen nicht auf Wendigkeit designed, sondern vor allem auf's stabile Geradausfahren. Hierfür gibt es in vielen Fällen noch zusätzliche Finnen/Skegs.
Viele Schlauchkajak- Fahrer*innen nennen als Kaufgrund mangelnde Lager- und Transportkapazitäten, was sie gegenüber langer Tourenkajaks aus Plastik natürlich attraktiv macht.
Und auch mit einem aufblasbaren Kajak lassen sich schöne Touren auf Fluss, See oder Meer unternehmen.
Teilweise haben unsere Schlauchkajaks sogar Steueranlagen, angelehnt an echte Seekajaks. Für seriöses Seekajakfahren sind sie deswegen allerdings nicht geeignet.
Schlauchkajaks haben unter Plastikboot- Fahrern oft keinen guten Ruf. Und unumstritten haben herkömmliche Wildwasser- Kajaks sicher einen größeren Fun- Faktor, bei entsprechendem Können, aufgrund der Wendigkeit.
Allerdings bieten auch Schlauchkajaks im Wildwasser eindeutige Vorteile und auch hier haben sich, was die Manövrierfähigkeit betrifft, einige Hersteller echt was einfallen lassen.
Zum Beispiel lassen sich Schlauchkajaks im Falle einer Kenterung auch ohne Eskimotier- Kenntnisse leichter bergen und sind wesentlich kippstabiler als Plastikboote. So bieten sie Wildwasser- Anfängern die Gelegenheit schneller Erfahrungen im Wildwasser zu sammeln.
Außerdem ist für Mehrtages- Touren einiges an Gepäck einfach verstaubar und auch das Boot selbst lässt sich ohne die zusätzliche Anschaffung eines Dachträgers leicht im Kofferraum verstauen.
Die meisten Schlauchkanadier sind nicht nur im Wildwasser, sondern auch im Touring- Bereich einsetzbar.
Hier bieten sie im Vergleich zu herkömmlichen Kanus den Vorteil, dass sie sehr robust auch kleinere Stromschnellen passieren können.
Außerdem lassen sich die Schlauchkanadier natürlich auch einfach im Kofferraum transportieren statt der Anschaffung eines extra Dachträgers, ein Vorteil aller Luftboote.
Der Nachteil zu anderen großen Kanadiern ist eventuell die Anfälligkeit für Wind, vor allem am See. Hier gilt es ein entsprechendes Modell mit weniger hochgezogenen Wänden zu wählen, wenn man vorher schon weiß, dass die meisten Touren dort gemacht werden sollen.
Die Anschaffung eines Wildwasser- Schlauchkanadier kann vielfältige Gründe haben.
Warum nicht die Familie im offenen Schlauchkanadier auf's Wildwasser mitnehmen, wenn die Kinder noch nicht selbst im Kinderkajak fahren können oder wollen?
Oder als Tandem den Fluss aus einer anderen Perspektive als im Kajak erleben.
Außerdem lassen sich die Schlauchkanadier natürlich auch einfach im Kofferraum transportieren statt der Anschaffung eines extra Dachträgers, ein Vorteil aller Luftboote.
Schwimmwesten, in die einfach von unten reingeschlüpft werden kann.
Insbesondere bei den Varianten mit umlaufenden Gurten ist hier das Risiko eines Abstreifens oder versehentlichen Öffnens während der Bergung am geringsten.
Je nach Model und persönlicher Beweglichkeit ist das Handling beim Umkleiden auch nur unwesentlich aufwendiger als bei den Varianten mit Front- oder Seiteneinstieg.
Seilklemmen als Möglichkeit die Rückenlehne schnell und individuell zu verstellen bieten eine Alternative zu den früher fast ausschließlich gebrauchten Ratschen.
Zunächst als innovatives, weniger verschleißbares System als herkömmliche Ratschen gefeiert, haben sich inzwischen auch hier Nachteile bemerkbar gemacht.
Wem beim Boofen schonmal das Seil aus der Klemme gerutscht ist, hat bei seinem Boot selbst schon mit anderen Seilen oder Knoten nachgeholfen.
Hersteller haben mit weniger rutschigen Metall-Klemmen statt der Plastikklemmen nachgebessert.
Somit gibt es wie bei allem bei häufigem Gebrauch keine Perfektion auf Dauer. Aber auch hier lassen sich, wenn doch mal was kaputt geht, Seil und Klemmen austauschen.
Schwimmweste mit Seiteneinstieg.
Ähnlich wie beim Fronteinstieg kann man per Reißverschluss oder Schnappverschluss die Weste öffnen um die Weste leichter anzuziehen.
Für beide Modelle gilt: sie sind bequemer im Handling, haben aber für den Fall, dass kein durchgehender Gurt umläuft ein höheres Risiko aufzureißen, wenn ein*e Schwimmer*in am Schultergurt in Sicherheit gebracht werden soll.
Unter selbstlenzend versteht man Luftboot, bei denen das über Spritzer eintretende Wasser nicht selbst per Hand(Schwamm, Lenzpumpe) ausgeschöpft werden muss.
Hier gibt es verschiedene Varianten, von Löchern seitlich des abgesteppten Bodens über einen Lenzschlauch, der sich nach Bedarf (zum Beispiel dem Wunsch nach trockenen Füßen im Flachwasser) auch verschließen lässt.
Manche Boots-Modelle bieten die Selbstlenz-Funktion zum Selbstentscheid an. Hier sind Lenzlöcher vorgestanzt und je nachdem ob das Boot im Touren oder Wildwasser- Bereich benutzt werden soll, kann man diese selbst hinzufügen oder auch nicht.
Als Semidry bezeichnen wir die Wildwasser Paddeljacken, bei denen (zum Teil) auf Latexmanschetten verzichtet wird.
Es gibt sowohl Ausführungen mit Latexmanschetten an den Ärmeln und Neoprenmanschetten am Hals, als auch Jacken die ausschließlich Neoprenmanschetten haben.
Die Dichte ist nicht ganz so gut wie bei Latex, deswegen der Begriff "Semidry"
Die Vorteile: weniger anfällig für Verschleiss, weniger einengendes Gefühl am Hals und meist günstigerer Preis.
Auch einige Trockenhosen sind in ihrer simplen Ausführung mit Neoprenmanschetten statt Füßlingen hier aufgeführt.
Kanadier-, Kanu- oder Stechpaddel
hier findet ihr eine kleine Auswahl, aus Holz, Glas oder Kunststoff ab 650 Gramm
Touring- und Wildwasser Doppelpaddel gibts -> hier
Ein teilbares Paddel lässt sich in 2, 3 oder gar 4 Teile zerlegen. Das erleichtert zum Beispiel den Transport. Z.B. Quer im Kofferraum oder Mitnahme im Flieger. Bei der Onlinebestellung mit Paketdienstlieferung sind teilbare Paddel günstiger, denn ab 2m kommt evtl. Speditionsversand ins Spiel.
Bei vielen zweiteiligen Paddeln ist es auch möglich das Paddel in seiner Länge und Verschränkung zu variieren.
Als Ersatzpaddel für ausgesetzte Paddelexpeditionen eignen sich vor allem auch 3- oder sogar 4- teilige Paddel, die sich so einfach im Heck des Kajaks verstauen lassen.
Touringpaddel (= Wanderpaddel) gibt es prinzipiell in zwei Grundvarianten: Für die flache Paddeltechnik und die steile Paddeltechnik.
Letztere ist die effizientere, bedarf aber eines gewissen Lernaufwandes. Die üblichen Längen beginnen etwa bei 205cm. Ab dieser Länge empfehlen wir auch dringend die Teilbarkeit. Das spart nicht nur Versandkosten, sondern auch Transportschäden im eigenen Fahrzeug.
Prinzipiell gibt es drei Arten von Teilbarkeit:
in fester Einrastung , der Winkel ist also immer gleich
in variabler Einrastung, der Winkel ist frei wählbar, die Länge gleich
in variabler Klemmung, mit frei wählbarem Winkel und bis zu 10cm zusätzlicher Länge.
Darüber hinaus werden manchen Paddel sogar in 3- oder 4-teilig angeboten um sie z.B. in einem Boot als Ersatzpaddel verstauen zu können.
Wer lange Touren sportlich fahren möchte ist mit einem Carbonpaddel gut beraten.
Touring Spritzdecken haben nicht so starke Ansprüche wie Wildwasser Spritzdecken, weswegen hier auf extra Kevlar-Ränder verzichtet wird. Dicht halten sollten sie natürlich trotzdem, weswegen es sowohl günstigere Nylon-Decken als auch dichtere Neopren-Modelle gibt.
Außerdem haben einige extra Netztaschen zum Verstauen von Kartenmaterial.
Bei diesen Luftbooten ist ein passender Transportsack bereits im Kaufpreis erhalten.
Für alle weiteren Luftboote gibt es entsprechende Transportsäcke in der Trockensack- Kategorie.
Hier listen wir die entsprechenden Kajaks, bei denen die Hersteller auf umfassende Schenkelstützen bei ihren Standard-Sitzanlagen wert legen.
Dies ist für ein gutes Manövrieren und einen stabilen Sitz im Wildwasser-Boot oft von Vorteil.
Man einer findet allzu umfassende Schenkelstützen, vor allem bei breiteren Schenkeln etwas beengend.
Es gilt selbst zu testen. Viele Sitze lassen sich auch individuell auf Körperformen anpassen.
Diese Luftboote haben ein fest installiertes Verdeck unter dem Gepäck verstaut werden kann.
Für noch mehr Dichte gibt es für die Luke der Verdecke oftmals auch noch Spritzdecken.
Ein vorgelagertes Blatt wirkt stabilisierend beim Vorwärtsschlag, aber erzeugt leichter ein Flattern beim Konterschlag. Darüber hinaus bekommt man ein paar Zentimeter weiter nach vorn, zum Eintauchen. Und man kann mit engeren Ellenbogen das Blatt zum Steuern austellen.
Ein stark vorgelagertes Blatt belohnt Padller*innen die bereits eine ausgefeilte Paddeltechnik haben. Insbesondere wenn man viel Strecke macht, oder mit enger Armstellung enge Kurven fährt aber trotzdem eher vorwärts, also beim Slalom.
Als Spielbootfahrer wohl eher nicht.
Für's Wildwasser werden ausschließlich Spritzdecken aus Neopren gebraucht. Außerdem haben sie oft Kevlar- verstärkte Umrandungen, damit sie auch bei Kenterungen auf alle Fälle auf dem Sülrand sitzen bleiben.
Hier sollte beim Befestigen der Spritzdecke darauf geachtet werden, dass die vorhandenen Griffschlaufen einen Notausstieg gewährleisten können, da das elastische Neopren mit den Knien nicht immer so einfach aufzudrücken ist.
Die üblichen Längen bei Wildwasserpaddeln sind für Erwachsene zwischen 192 und 200cm. Teilbarkeit ist zwar keine Pflicht, spart aber Versandkosten, und erleichtert jedesmal wieder den Transport im eigenen Fahrzeug.
Prinzipiell gibt es drei Arten von Teilbarkeit:
in fester Einrastung , der Winkel ist also immer gleich
in variabler Einrastung, der Winkel ist frei wählbar, die Länge gleich
in variabler Klemmung, mit frei wählbarem Winkel und bis zu 10cm zusätzlicher Länge.
Darüber hinaus werden manchen Paddel sogar in 3- oder 4-teilig angeboten um sie z.B. in einem Boot als Ersatzpaddel verstauen zu können.
Um in den aktuell über 350 angebotenen Paddel - Varianten überhaupt einen Überblick zu behalten empfehlen wir Euch die Produktdaten Filter in der Seitenleiste anzuwenden oder in der tabellarischen Ansicht per Freitextsuche zu vergleichen!
Mechanismen um Winkel und Länge bei Paddeln einzustellen:
- Druckknöpfe im Aluschaft mit verschiedenen Bohrungen
- Bajonettverschlüsse
- Schraubverbindungen ala Besenstiel (fast nur noch bei SUP Paddeln)
- Werner Vario-Teilung mit 15° Schritten der Einrasterung und Druckknopf
- Klemmhebel aus Alu oder Kunstoff
Letztere Lösung hat sich durchgesetzt, sie wird von zahlreichen Herstellern verwendet, den sie ermöglicht eine relative kraftlose Bedienung auch auf dem Wasser (im Gegensatz zum Druckknopf der Alupaddel und der Besenstiel-Verbindungen). Darüber hinaus sind die Klemmhebel-Verbindungen auch in der Länge verstellbar, 10-15cm, im Gegensatz zur Vario Klemmung und der Knopf-Verbindung.
Wie sinnvoll ist die Einstellbarkeit?
Beim Langstreckenpaddeln kann es durchaus Sinn machen ab und zu die Länge zu variieren um die Muskulatur anders zu belasten. Oder wenn sich verschiedenen Paddler ein Ersatzpaddel teilen. Oder wenn sie mit verschieden breiten Booten eingesetzt werden. Längenverstellbarkeit macht z.B. bei Ergoschäften nur eingeschränkt Sinn, weil dabei auch die Griffposition auseinander wandert.
Ovalisierte Schäfte sind mit den Blättern verklebt. Man dreht also nicht nur die Blattstellung, sondern auch die Ovalisierung. Daher ist eine Variation der Drehung meistens nur um maximal +/- 20° zum "Designwinkel" angenehm nutzbar.
Wurfsäcke und Wurfsackgürtel
Wurfsäcke zeichnen sich durch kompakte, schwimmende Seile aus. Diese sind nicht zum Klettern zugelassen obwohl Sie genügend Bruchlast hätten.
Ein guter Wurfsack ist zwischen 9 und 30 Metern lang, lässt sich bequem im Boot verstauen, oder manche kleinere sogar in der Schwimmweste. Flaschenzüge für Bergungen könnt ihr auch damit bauen.
Zubehör für Flaschenzüge: -> Umlenkrollen, Karabiner, Bandschlingen etc.<-
Normalerweise haben fast alle Kajaks, die fürs Wildwasser gedacht haben zusätzlich zu den beiden Griffen an Bug und Heck noch bis zu drei Zusatz-Griffe in Sülrand-Nähe.
Das erleichtert zum einen Bergungen der Boote im Wildwasser. Aber auch fürs schnelle Aussteigen in umwegsamen Gelände ist es gut, man kann die griffbereite Bandschlinge als Sicherung durch ein in Reichweite befindlichen Griff fädeln.
Außerdem wurden unlängst Boote die diese Griffe nicht haben zur Teilnahme einiger Wildwasser-Rennen nicht zugelassen.
Da manche Hersteller bei manch ihrer River Runnern auf diese, aus unserer Sicht doch recht vorteilhaften Griffe verzichten, haben wir euch dieses Schlagwort eingeführt.